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Trainervorstellung - Andreas Korb
DB-Coach der Jugend
08.05.2020
Ich bin DB-Coach der Jugend und mein Motto als DB-Coach lautet „No fly-zone“. Neben dem Feld unterstütze ich unseren HC und stehe den Spielern mit Rat und Tat zur Seite. Auf dem Feld stehe ich für einen fairen und respektvollen Umgang untereinander. An Spieltagen kümmere ich mich neben den DBs um das Warm-up nach der Halbzeitpause und unterstütze den DC während dem Spiel. Angefangen mit American Football habe ich bereits 1996 in der Jugend der Neu-Isenburg Jets. Eine Verletzung verhinderte jedoch den Sprung in das Herrenteam, so dass ich nach längerer Pause bei den Langen Knights von Null an angefangen und mir nach harter Arbeit einen Starter-Platz erarbeitet habe. Nach dem Aufstieg in die Regionalliga mit den Langen Knight habe ich als Safety bei den Hanau Falcons gespielt, bevor ich unter Coach Tino von Eckardt beim Herrenteamder Rodgau Pioneers Position Coach für die DBs war. Schon immer habe ich in der Defense gespielt /trainiert und nach einer Saison als Coach musste ich feststellen, dass ich meinen Traum als Running-back in der Offense zu spielen nie verwirklicht hatte. Diesen habe ich mir in einer Saison beim Herrenteamder RheinMain-Rockets erfüllt bevor ich mich altersbedingt entschieden habe nur noch als Coach aktiv zu sein. Seit ca. 6 Jahren bin ich, wie Coach Jens Gräcmann bei den Rhein Main Oldstars aktiv. Im American Football habe ich auf und neben dem Feld sehr viel erlebt. Was mich am American Football begeistert ist, dass American Football weit mehr als nur ein Sport ist. Es ist nicht nur ein Sport bei dem es auf Kraft und Stärke ankommt, sondern als Spieler benötigt man auch Technik, Leidenschaft, den Willen weiter zu gehen als andere und vieles mehr. Die Spiele sind die Belohnung für das harte und lange Training (ca. ¾ Training und ¼ Spiele) - viele unterschätzen oder vergessen dieses. Zusammengefasst verlangt der Sport von einem Spieler alles ab – körperlich wie auch geistig. Dafür gibt der Sport einem aber sehr viel mehr als nur sportliche Betätigung zurück. Im Training oder Spiel kann man alles andere ausblenden – es zählt nur Du, dein Team, der Gegner und die nächsten Yards. Ich will damit keinen verschrecken, aber auch keine Illusionen fördern. Wer diesen Sport nur spielt um tolle Fotos zu posten oder sagen zu können: „Hey ich spiele American Football, ich bin cool“ ist bei uns fehl am Platz, ABER American Football ist tatsächlichein Sport für jeden, egal ob groß, klein, dünn, dick, schüchtern, etc. – für jeden gibt es eine passende Position. Ich selber habe u.a. mit Geschäftsführern, Ärzten, Studenten, Familienvätern auf dem Platz gestanden. Spieler die neben dem Platz total schüchtern waren, haben auf dem Platz ein komplett anderes Gesicht gezeigt. Es ist egal, welchen Job du hast, woher du kommst, wer du bist – was zählt sind deine Teambuddies, deine Coaches, DEIN TEAM. Ich bin überzeugt, dass wenn du Spaß und Erfolg im American Football hast, du auch Spaß und Erfolg im alltäglichen Leben hast, sei es in der Familie, Schule oder Beruf. Von meinen Spielern verlange ich nicht das Unmögliche. Mein Credo lautet immer: Nach einem Training oder Spiel, stelle dich vor einen Spiegel, schaue dich im Spiegel an und sage ehrlich laut zu dir selber: „Heute habe ich alles gegeben was ich kann, für mein Team und für mich selber“. Wenn du das kannst, dann hast du schon sehr viel gewonnen. Für mich als Coach ist die Ausbildung der Spieler das A und O. Jeder Spieler soll wissen warum er was und wie auf dem Feld macht. Das Wichtigste ist aber: American Football soll Spaß machen. In diesem Sinne: Warte nicht bis die Chance dich packt, sondern nutze deine Chance und werde ein Teil vom Team.
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